Das Backhaus – ein soziales Zentrum

Herzlich Willkommen auf unserer Webseite. Unsere Initiative setzt sich dafür ein, das Backhaus zu einem sozialen Knotenpunkt für die Bewohner*innen Bockenheims werden zu lassen. Schaut dir gern die bisherigen Konzepte, Ideen und Beiträge an. Wir freuen uns auch über Anregungen und Unterstützung!

Die Ideen in Kürze:

hier als pdf

 

 

Unsere Forderungen bleiben:

Die Projektinitiative „Initiative Social Hub“ (ISH) will ein selbstorganisiertes Soziales Zentrum in Frankfurt aufbauen und betreiben. Dieses soll als “Social Hub”, also als sozialer Knotenpunkt in Erscheinung treten. Der konkrete Raum den wir uns für dieses Projekt wünschen ist das ehemaligen Tibethaus in Bockenheim (Kaufunger Straße 4 / Friesengasse 13). Grundlegend soll dieser Raum zweierlei Funktionen erfüllen:

  • ein generationsübergreifender Raum für kollektive Strukturen und Projekte, für Vielfalt und Miteinander
  • ein Ort der Kommunikation und einen Experimentierraum für alle Beteiligten

Kommunikation meint dabei Kommunikation untereinander und gleichermaßen Kommunikation unserer Vorstellungen von Zusammen_leben in die Gesellschaft hinein. Die notwendigen Finanzmittel werden hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, private Fördergelder und Spenden bereitgestellt. Das Engagement in der Projektinitiative ist ehrenamtlich. Die antiautoritäre Selbstverwaltung, gekennzeichnet durch Kollektivität, Hierarchiefreiheit und Freiraum ist die Grundlage von ISH.

Kollektiv Selbst Gestalten
Wir wollen einen Ort schaffen, an dem Selbstverwaltung und Selbstorganisation erlernt werden können. Selbstverwaltete und selbstorganisierte Strukturen und Räume sind in unserer Gesellschaft die Ausnahme und die Fähigkeit, solche Strukturen auf Dauer aufrecht zu erhalten, ist bei uns allen nur teilweise vorhanden. Dass sich das ändert, dazu wollen wir beitragen!

Offenheit und Vernetzung
Der Social Hub soll zu einem wichtigen Ort innerhalb des Stadtteils werden und vor allem auch für die Nachbarschaft da sein und durch sie getragen werden. Durch die Öffnung des Geländes soll der Hülya-Platz erweitert und kulturell bereichert werden. Für alle die im Stadtteil wohnen, wie etwa für die Bewohner*innen im anliegenden Pflegeheim.

Ermächtigung
Das Projekt lebt von den Ideen derjenigen, die mitmachen. ISH soll politisch unabhängig von Staat, Land und Stadt sein. Wir wollen unsere Ideen von und Wünsche an Gesellschaft selbst gemeinsam verwirklichen, ohne Chefs und Anweisungen „von oben“. Grundlage der gemeinsamen Arbeit sollen freie, aber verbindliche Vereinbarungen und gegenseitige Hilfe aller Beteiligten sein.